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Geschichte und Zukunft

Der „Breuner Hof“ wird seit nun mehr als 250 Jahren in der 9. Generation bewirtschaftet. Aufgrund der damaligen Erzfunde, welche im Bach gewaschen wurden, stand der braune Bach Pate für den Ortsnamen „Breun“. 

Eine kleine Zeitreise:

1980 zogen die 22 Milchkühe aus dem Anbindestall in den neuen Boxenlaufstall um. Sie gewannen zwar mehr Bewegungsfreiheit, verloren aber gleichzeitig ihre Hörner. 

Die Umstellung zum Ökolandbau erfolgte 1998, aufgrund von Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten der Kinder. 

Die Zusammenhänge wurden uns immer klarer und es erwachte das Verständnis von einer Landwirtschaft in der Pflanzen, Tiere und Menschen im Einklang miteinander leben.

So enthornen wir seit 2006 keine Kühe mehr. 

2014 wechselten wir dann mühelos zum Demeterverband. 

2015 begannen wir mit der muttergebundenen Kälberaufzucht und entwickelten ein Modell für Kuhpatenschaften, um Menschen die Möglichkeit zu geben uns und unsere Tiere zu unterstützen. 

2016 wurden wir Mitbegründer der Regionalwert AG Rheinland, die die Verantwortung für ökologische Vielfalt, gesunde Lebensmittel, regionale Verarbeitung und lokales Handeln ermöglicht.

2019 zogen Christian und Christina ein. 

In der Maschinenhalle haben wir einen neuen Strohstall fürs Jungvieh gebaut. Die Ferienwohnung wurde fertig gestellt und freut sich stets über nette Gäste.

Seit 2020 gibt es Hähnchen und auch wieder 20 Hühner bei uns, die in unseren selbstgebauten Mobilställen mit Weideauslauf leben. Ein weiterer Teil der Maschinenhalle wurde zum Strohstall für die trockenen Kühe umgebaut.
Zukünftig wollen wir weiter daran arbeiten, alle Kälber behalten zu können. Das Absetzen soll für Mutter und Kalb noch schonender gestaltet werden. Eine Direktvermarktung der Milch ist angedacht und die Fleischvermarktung soll weiter ausgebaut werden. 

Geträumt wird von einer Heutrocknung für bestes Heu und von einem bequemen und geräumigen Kompoststall für unsere fleißigen Mädels mit ihrem Nachwuchs.